Entdeckung der Abtei Saint-Félix de Montceau auf dem Rücken eines Esels
Ein Ausflug auf dem Rücken eines Esels bis zur Abtei Saint-Félix de Montceau? Das ist mit dem Verein Beau Nez d'âne in Gigean möglich. Egal, ob Sie Ihrem Kind/Ihren Kindern eine einzigartige Erinnerung schenken oder einen Esel als Wanderbegleiter haben möchten, Mireille und Christian teilen ihre Leidenschaft gerne mit Ihnen und empfehlen Ihnen die besten Routen. Sind Sie bereit? Satteln Sie auf!
Auf dem Rücken eines Esels
Kaum sind Sie beim Verein Beau Nez d'Âne in Gigean angekommen, werden Sie von Eliot, dem Esel der Truppe, begrüßt. Auch César und Rosalie werden sich beeilen, Sie zu besuchen, um ihren Anteil an Kratzern zu bekommen.
Aber Vorsicht, denn die ganze Truppe dürfte nicht lange auf sich warten lassen, um ihr Recht einzufordern: Nanette, Fanny, Zebulon, Mély und ihre Mutter Lolita, Carolin, die süße Manon, die schelmische Malicia, Paprika und Margot. Das ist der Empfang, den Ihnen die Esel von Mireille und Christian bereiten!
Nachdem Sie sich vorgestellt haben, lassen Sie Ihr Kind/Ihre Kinder seinen/ihren Lieblingsesel aussuchen, es sei denn, das Kind/die Kinder wählen ihn/sie selbst aus. Sie erhalten dann Hilfe bei der Vorbereitung und dem Anlegen des Packsacks.
Sobald Ihr Kind (ab 2 Jahren) oder Ihr Gepäck (maximal 35 kg für das Wohlbefinden des Tieres) auf dem Rücken des Esels sitzt, wird Ihnen ein Routenplaner mit einigen Tipps von Freunden für eine reibungslose Wanderung sowie eine kleine Karte mit den empfohlenen Wegen anvertraut. Nun geht es los: Sie wandern für eine Stunde, zwei Stunden, einen halben oder ganzen Tag in Richtung der Abtei Saint-Félix de Montceau.
Dort angekommen, lassen Sie sich von uns die Geschichte dieses unumgänglichen Gebäudes des Thau-Archipels erzählen, bevor Sie Ihren Weg fortsetzen, ein Picknick machen oder einfach zum Verein zurückkehren.
Ein wenig Geschichte
Die Benediktiner- und Zisterzienserabtei Saint-Félix de Montceau wurde 1092 auf den Ausläufern des Gardiole-Gebirges errichtet und beherbergte zeitweise sogar Nonnen.
Heute sind die Spuren ihrer Vergangenheit in den Ruinen zu sehen, die sich gegenüber der Lagune von Thau erheben. Dazu gehören die Klostergebäude, eine hübsche romanische Kapelle und sogar mittelalterliche Gärten, die von Freiwilligen rekonstruiert wurden, die sich seit 1970 darum bemühen, das religiöse Gebäude zur Geltung zu bringen.
Zögern Sie nicht, mit Ihrem Esel die Wanderung in der Umgebung fortzusetzen, um weitere interessante und manchmal sogar botanische Pfade zu finden.
Der kleine Bauernhof
Nach Ihrer Rückkehr können Sie sich mit Ihrem Esel unter den Aleppo-Kiefern, Olivenbäumen und Eichen verstecken und ihn in dieser Zeit würdig belohnen. Anschließend können Sie sich auf den Weg machen, um andere Esel zu treffen oder den kleinen Bauernhof des Vereins zu besuchen.
Bereiten Sie Ihre Streicheleinheiten vor, denn Pferde, Ponys, Lamas, Ziegen, Schafe und Gänse werden sich beeilen, um Ihre volle Aufmerksamkeit zu bekommen.
Thematische Spaziergänge
Bei schönem Wetter organisiert der Verein Beau Nez d'Âne verschiedene thematische Spaziergänge und Veranstaltungen mit ihren Stars. Sie können zum Beispiel abendliche Spaziergänge im Mondschein unternehmen oder den Kindertag vorziehen, dessen Programm Sie hier im Überblick sehen:
- Empfang der Kinder ab 10 Uhr.
- Vorbereitung der Esel (Bürsten und Packen) und Einteilung der Gruppen bis 11 Uhr.
- Spaziergang während einer Stunde.
- Picknick auf dem Gelände der Abtei Saint-Félix de Montceau.
- Besichtigung des religiösen Gebäudes und Spiele rund um das Gebäude.
- Erneute Wanderung von 1,5 Stunden im Massif de la Gardiole.
- Rückkehr um 15.30 Uhr.
- Pflege der Esel vor der Abreise.
Selbstverständlich ist das Team für Vorschläge offen, wenn Sie diesen typischen Tag anders gestalten möchten.
Einige Tipps
Damit der Eselritt zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, hier einige Tipps:
- Auch im Sommer sollten Sie sich mit guten Wanderschuhen ausrüsten.
- Für jede Wanderung ist eine Reservierung erforderlich.
- Hunde sind nicht erlaubt, da sie die Esel erschrecken und einen Unfall verursachen können.
- 1 Erwachsener pro Esel.